Behandlungs­schwerpunkte

Integrierte Lösungsorientierte Psychologie

Warum Beziehungskummer, Lebensprobleme und Selbstzweifel nicht Ihr Schicksal sind...

Manchmal kann das Leben wirklich eine Herausforderung sein. Wenn Lebensumstände sich problematisch entwickeln, äußere oder innere Konflikte uns zu schaffen machen, schwierige Entscheidungen anstehen oder wir uns in Beziehungsproblemen gefangen fühlen, kann das unserer Lebensfreude und unserem Selbstwertgefühl einen ordentlichen Dämpfer verpassen.  Wenn solche Schwierigkeiten dann noch über einen längeren Zeitraum anhalten und unsere eigenen Lösungsversuche nicht funktionieren, können sich mit der Zeit Gefühle von Hilflosigkeit, Wut und selbstabwertende Gedanken in uns breit machen. Genau das entfernt uns dann noch weiter von dem, was wir eigentlich sein wollen: glücklich, zufrieden, gelassen und erfolgreich.

Sie kennen bestimmt auch das Gefühl, des festgefahren seins bzw. in Problemen festzustecken und keinen Ausweg mehr zu finden. Irgendetwas müsste sich ändern, aber was und wie sollen sie das anstellen? 

Die Hoffnung, dass sich das Problem vielleicht doch von selbst löst, kennen wir alle. Manchmal gelingt das tatsächlich! Vielleicht wird die Entscheidung Ihnen auch abgenommen, wenn Sie nur lange genug durchhalten und abwarten. Oder aber, Sie machen sich selbst auf den Weg und stoßen das Tor zu einer wirklichen Veränderung auf...

Warum lösungsorientierte Psychologie in Einzelberatung zu wirksamen und nachhaltigen Veränderungen führt...

Mal Hand aufs Herz? Wie viel Zeit haben Sie schon damit verbracht, über Ihr Problem nachzugrübeln? Warum hat sich trotzdem nichts geändert? Alles, was zu Ihrem Problem geführt hat, liegt in der Vergangenheit- was immer sie auch versuchen, Sie können die Zeit nicht zurückholen. An der Vergangenheit lässt sich nichts mehr ändern, egal wie lange Sie darüber nachgrübeln.

Mal angenommen, Sie würden das akzeptieren. Was würde passieren, wenn Sie Ihre Kraft und Energie nicht länger nur in das Problem stecken, sondern sie dafür verwenden im Jetzt und Hier mit mir an einer auf Sie zugeschnittenen und gut funktionierenden Lösung zu arbeiten- welche Möglichkeiten könnten sich dann in der Zukunft für Sie und Ihr weiteres Leben ergeben? Ein lösungsorientiertes  Coaching ist ein sehr individueller Prozess, der sich an Ihren persönlichen Ressourcen orientiert. Vorhandene Kompetenzen werden aktiviert, wenig genutzte Fähigkeiten entwickelt und gestärkt. Der Weg führt aus der Hilflosigkeit hin zur Selbstwirksamkeit. Es geht darum, behindernde Denk- und Verhaltensmuster zu erkunden und zu verändern und so die innere Haltung aufs Gelingen auszurichten. Dabei lernen Sie praktische und nachhaltig wirksame Lösungsstrategien, die Sie in Zukunft selbst erfolgreich anwenden können. Sie lernen sich selbst und andere Menschen besser zu verstehen. Sie finden neue Perspektiven und Handlungsoptionen. Das Konzept "Hilfe zur Selbsthilfe" hat für mich besondere Bedeutung. Veränderung ist möglich, auch für Sie ...

Die Methodik der Integrierten Lösungsorientierten Psychologie

In den letzten Jahrzehnten wurden in Psychotherapie und Coaching neue Denk- und Arbeitsweisen entdeckt. Die Integrierte Lösungsorientierte Psychologie ILP® verbindet drei der wirksamsten Verfahren zu einem ganzheitlichen, prozessorientierten Konzept.

Der lösungsorientierte (De Shazer), der tiefenpsychologische (Berne, Bandler) und der systemisch-energetische Ansatz (Perls, M. Erickson) ergänzen sich methodisch und werden individuell auf die Persönlichkeitsstruktur des Klienten abgestimmt.

So können wir sehr genau, wirksam und effektiv auf individuelle Möglichkeiten und Ziele hinarbeiten, anstatt endlos Probleme zu analysieren oder Ratschläge zu geben. In der lösungsorientierten Psychologie gehe ich davon aus, dass Klienten kompetent für eigene Lösungen sind und viel mehr wissen, können und fühlen als ihnen bewusst ist.

Ich unterstütze sie dabei, sich diese Fähigkeiten, Ressourcen und Erfahrungen wieder zugänglich zu machen und eigene Lösungen zu entwickeln. Auf diese Weise wird die Selbstwirksamkeit zurückgewonnen und innere Kräfte können mobilisiert werden. Die dabei erreichten kleineren und größeren Fortschritte lassen die Motivation wachsen und geben Klienten den Glauben an sich selbst zurück. Schon nach wenigen Sitzungen können die Klienten dabei deutliche, positive Veränderungen für sich realisieren und spüren. Die Bezeichnung "Kurzzeitcoaching mit Langzeitwirkung" bringt es auf den Punkt.

Diese Methoden wurden 2008 vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) wissenschaftlich anerkannt.

Hypnose

altgriechisch = hypnos „Schlaf“

Wer noch nie den Zustand tiefer Trance bzw. Hypnose erlebt hat, hat meistens eine vollkommen falsche Vorstellung davon.

Das allerwichtigste für die Hypnose ist Vertrauen, sollte man hier auch nur einen klitzekleinen  Zweifel gegenüber dem Therapeuten hegen, rate ich ihnen dringend davon ab. Sprechen Sie ihre Zweifel offen an, denn nur so lassen sie sich aus dem Weg räumen. Denken Sie immer an SICH, denn Sie selbst sind der der die Hypnose lenkt, und sie haben ein Recht alles zu erfahren und sich vorher ausführlich zu informieren.  

Häufig denken Menschen, sie seien in diesem Zustand bewusstlos, ohnmächtig, würden nichts mehr mitbekommen oder regelrecht willenlos, aus diesem Grund haben viele Menschen Angst und scheuen diese besondere Therapieform. In der hypnotischen Trance sind Sie weder ohnmächtig noch bewusstlos oder schlafen. Jede Hypnose ist eine Selbsthypnose, d.h. Sie entscheiden, wie tief Sie in die Trance gehen. Sie haben zu jeder Zeit die volle Kontrolle über sich.

Trance ist etwas völlig Normales. Diesen Zustand erleben Sie tagtäglich, z.B. wenn Sie auf der Autobahn eine längere Strecke fahren und sich plötzlich nicht mehr erinnern können, wie Sie die letzten Kilometer gefahren sind, weil Sie sich gar nicht bewusst daran erinnern, da Sie mit den Gedanken weit weg waren.     Im Grunde erleben wir Trance jedes Mal, wenn wir uns einer monotonen Beschäftigung hingeben, die es uns ermöglicht, mit den Gedanken abzuschweifen. Aber auch beim Yoga oder dem Meditieren begeben wir uns in eine Tranceform. Der Unterschied zwischen einer Meditation und einer Hypnose ist, dass man eine Meditation alleine macht, bei einer Hypnose hingegen wird man von jemand anderem geführt. Demnach ist jede geführte Meditation eigentlich eine Hypnose. Haben Sie vor geführten Meditationen Angst?

In der Hypnotherapie wird nur eine geringe Trancetiefe benötigt, die einem leichten Entspannungszustand entspricht. Sie entscheiden selbst, wie tief Sie in die Trance gehen. Der Patient hört alles und kann sich hinterher auch an alles erinnern, sogar Gespräche sind während der hypnotischen Trance möglich und die Regel. Denn ich führe meine Patienten an bestimmte Orte und Zeiten und benötige die wahrgenommenen Bilder für die Arbeit.

Hypnose ist keine Glaubenssache sondern Psychologie und in zahlreichen wissenschaftlichen Studien untersucht worden. Die Wirksamkeit ist vielfach bewiesen. Wichtig ist aber auch, dass der Patient den Glauben an die Wirkung hat, dadurch ist er offener und für die Suggestion zugänglicher. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Dieser Spruch wird im Volksmund leider überwiegend negativ verwendet, dabei ist es eine sehr positive Aussage. Der Glaube ist wie ein weit geöffneter Mund bei einer Zahnarztbehandlung. Sie funktioniert zwar auch mit halb geöffnetem Mund, dauert dann aber wesentlich länger.

Die Anzahl der Sitzungen kann man somit nicht vorhersagen. Jeder Mensch und jede Ursache ist und bleibt individuell. Hypnose ist jedoch immer eine Kurzzeittherapie. Wichtig ist, dass der Wille, der Leidensdruck und eine Therapiebereitschaft für eine Veränderung vorhanden sind. Diese Energie ist für eine solche Sitzung entscheidend.

Sollten Sie unter Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems leiden, benötige ich zur Durchführung einer Hypnose eine UNBEDENKLICHKEITSBESCHEINIGUNG von ihrem behandelnden Arzt.

 

Gesprächstherapie